Stachelkatze 

Ich weiß nicht wo ich war. Es sah ziemlich nach einer Tankstelle aus, stand da wo und unterhielt mich mit einer unbekannten Freundin. Als plötzlich eine Katze ankam. Die sah wirklich aus wie eine Katze und benahm sich auch so. Klein und niedlich. Dennoch war an dieser Katze etwas anders. Ihr Fell. An verschiedenen Stellen war das Fell kreisrund dunkler gefĂ€rbt und war etwas lĂ€nger gewachsen. Was ohnehin erstaunlich war, aber das BeĂ€ngstigende war jedoch, dass an diesen Stellen 10-20 cm lange Stacheln rausragten. Lang und spitz. Die kleine stachelige Katze kam natĂŒrlich genau auf mich zu gelaufen. Ich versuchte sofort ihr auszuweichen. Aber sie wollte zu mir an meine Beine. Meine mir nicht bekannte Freundin rief dann, dass ich aufpassen solle, die dĂŒrfe mich nicht berĂŒhren. Ich streckte meinen Fuß aus, um so die Katze von mir fern zu halten, aber sie wuselte einfach weiter um mich und kam nĂ€her. Ich nahm schnell meine Tasche von der Schulter und hielt diese wie ein Schutzschild vor mir und versuchte die Stachelkatze von mir wegzudrĂŒcken. Aber die war leider sehr wendig und schaffte es um meine Beine zu streichen. Prompt steckten mehrere Stacheln in meinen beiden Beinen drin, was höllisch wehtat. Ich drĂŒckte dann mit meinen HĂ€nden die Katze weg. Und meine HandflĂ€chen waren nun auch voller Stacheln. Es stach fĂŒrchterlich.

Dann endlich ließ die verstachelte Katze von mir ab. Und ich musste mir jeden Stachel einzeln rausziehen. Ich befĂŒrchtete einen erneuten Schmerz, der aber erstaunlicherweise ausblieb. Tief steckten die in der Haut, fast 10 cm ging es hinein. Lang und wie durchsichtiges Plastik. Ich erwarte dann, dass es bluten wĂŒrde. Aber nichts von alledem. Die Wunde verschloss sich sofort.

Danach kam noch mehr wirres Zeug dazu, bis ich endlich aufgewacht bin. 

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