Oder doch? 😂 Ein paar alte Semester unter uns kennen es ganz bestimmt. 😁
Aber nimmt doch erst mal Platz in unserer schönen Bloglounge. Longdrinks und Knabberzeug stehen bereit.
An einem Abend spielten meine Schwester und Tochter gemeinsam Gitarre. Später schaltete meine Schwester YouTube an und ließ dieses Lied laufen. Hey, cool. Kenne ich nicht. Aber meine Tochter erkannte die Melodie. 😅 Aus dem Film „Shrek“. In einer Sequenz lief es, da wo die ganzen Prinzessinnen kämpften. 😂
Beim Musikhören mit meiner einen Tochter gestern Abend stieß ich wieder mal nach langer Zeit auf dieses Lied. Nun geistert es als Ohrwurm in meinem Kopf herum. Dieser Song ist einfach genial und man kann es auch heute noch immer wieder hören.
Every generation
Blames the one before
And all of their frustrations
Come beating on your door
I know that I’m a prisoner
To all my Father held so dear
I know that I’m a hostage
To all his hopes and fears
I just wish I could have told him in the living years
Crumpled bits of paper
Filled with imperfect thoughts
Stilted conversations
I’m afraid that’s all we’ve got
You say you just don’t see it
He says it’s perfect sense
You just can’t get agreement
In this present tense
We all talk a different language
Talkin‘ in defense
Say it loud, say it clear
You can listen as well as you hear
It’s too late when we die
To admit we don’t see eye to eye
So we open up a quarrel
Between the present and the past
We only sacrifice the future
It’s the bitterness that lasts
So Don’t yield to the fortunes
You sometimes see as fate
It may have a new perspective
On a different date
And if you don’t give up, and don’t give in
You may just be O.K.
Say it loud, say it clear
You can listen as well as you hear
It’s too late when we die
To admit we don’t see eye to eye
I wasn’t there that morning
When my Father passed away
I didn’t get to tell him
All the things I had to say
I think I caught his spirit
Later that same year
I’m sure I heard his echo
In my baby’s new born tears
I just wish I could have told him in the living years
Say it loud, say it clear
You can listen as well as you hear
It’s too late when we die
To admit we don’t see eye to eye
Say it loud, say it clear
Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Schwer und Leicht vollenden einander. Lang und Kurz gestalten einander. Vorher und Nachher folgen einander. Laotse
Der Herbst. Unaufhaltsam. Das Ende. Das große Sterben. Nichts lässt es aufhalten, wie das Sand in der Sanduhr, es rinnt hindurch und du kannst es nicht festhalten. Wie das Wasser, was über deinen Händen läuft. Wie die Zeit, die einem davon fliegt, wie der Wind. Und den Wind kann man auch nicht aufhalten.
Mir ist schon dreimal ein Blatt auf dem Kopf gesegelt. Als wolle mir der Herbst das deutlich machen. Du kannst den grauen und tristen Tagen nicht entfliehen, nicht den tiefhängenden Wolken und den Regentropfen. Und der windigen Kälte, die mich immerzu erfasst.
Alles ist vergänglich
(geschrieben am 06.11.2010)
Alles was mal einmal war, wird nicht mehr gewesen sein.
Alles was begonnen hat, wird einmal enden.
Das Leben, die Liebe, der Trauer, der Schmerz, die Fröhlichkeit.
So macht der Herbst mir das bewusst.
Wenn ich nach draußen schaue, und all die Blätter fallen seh, die im Frühjahr noch kleine Knospen waren, all den Sommer lang an den Ästen im Wind getanzt haben, sind nun dem Ende geweiht.
Sie fallen hinab zur Erde und bleiben da liegen, noch bilden sie dort einen rotgelben Teppich. Und eines Tages wird der verschwunden sein.
Wenn ich mir jedes einzelne Blatt als Individuum vorstelle, dass sie einmal dagewesen sind, und nun gibt es die nicht mehr. Nie mehr!
Ich schaue mir ein einzelnes Blatt an, ich sehe es nur heute, dann nie mehr, denn dieses Blatt, wird es nicht mehr geben. Es ist dann weg. Fort. Aufgelöst zu Humus.
Der Herbst ist wie ein Sterben. Der Himmel unterstützt das meist noch tatkräftig mit Stürmen und vielem Regen, dann ist es so, als würde die Erde weinen und in Trauer verfallen. Die Bäume, die ihre kahlen Äste in den grauen, verweinten Himmel recken, Menschen, die durch nasskalten Straßen hetzen und Büsche so farblos, werden durchgerüttelt am Wegesrand.
Alles grau in grau.
Aber, dann kommt der Winter.
Der bringt die eisige Kälte und den Schnee.
Meist kommt das still und leise, wie die Schneeflocken sanft vom Himmel fallen.
Man hört sie nicht, man verfällt in Staunen.
Und wenn der weiße Schnee, die Welt wie mit seiner weichen, weißen Decke zudeckt, ist es so, als wolle er uns beruhigen der Winter.
Dann wird alles so still und ruhig.
Die Erde schläft sanft unter der weißen Schneedecke.
Sie erholt sich.
Und wartet auf den Frühling, wo alles Leben wieder neu beginnt.