Das Universum in der Pfütze Eines Tages erwachte eine Pfütze mit Bewusstsein und dachte: „Das ist aber eine interessante Welt in der ich mich befinde. Sie passt genau zu mir. Ich meine, dieses Loch in dem ich mich befinde. In der Tat passe ich so perfekt hinein, es muss genau für mich geschaffen worden sein.“
Es war so eine großartige Idee, dass die Pfütze in den wärmenden Sonnenstrahlen nicht aufhören konnte, von ihrem perfekten Universum fasziniert zu sein. Doch langsam schrumpft die Pfütze in der Sonne, und wurde kleiner, immer kleiner. Der Moment, in dem sie vollends verdunstete, kam für sie völlig unerwartet.
Bild und Text von Töchterchen
„Sieh‘ hoch zu den Sternen. Die großen Könige der Vergangenheit sehen von dort auf uns herab.“
„Wirklich?“
„Ja..Und wenn du dich einsam fühlst, denk‘ immer daran, daß diese Könige dir den Weg weisen werden…Und ich auch.“ Aus König der Löwen
Vor ein paar Wochen waren wir in Hamburg und haben uns das Musical angesehen. Es war absolut traumhaft schön. Und überhaupt, es war für uns alle das erste Musical, das wir uns angesehen hatten. Da wurde so wunderschön gesungen und der Dirigent unten in der Mitte, war auch der absolute Highlight. Wie er seine Taktstöcke umherschwang und seine Mimik mitfieberte, sein ganzer Körper vibrierte mit in den Takten der Musik. Und der tosende Applaus danach. Ein grandioses Erlebnis!
Und dieses Lied mag ich sehr, da geht immer wieder mein Herz auf:
Der ewige Kreis
Nan ts’ngonya ma bakithi baba
Sithi hu ingonya ma
Ingonyama negwebo
Hi babo gonya mababa Nan ts’ngonya ma bakithi baba Sithi hu ingonya ma
Ingonyama negwebor
Hey khuzanibo bheki yagelela Si sithi hu ingonya ma
ngonyama,ngonyama,ngonyama,ngonyama.
Ingonyama,nengwenamabala
Von Geburt an beginnt das Erlebnis
Wenn wir uns zur Sonne drehn,
Es gibt mehr zu sehn,als man je sehen kann,
mehr zu tun,so viel mehr zu verstehn
Das Leben hier ist ein Wunder
Alles neu,alles endlos und weit
Und die Sonne zieht leis,
ihren goldenen Kreis
führt groß und klein in die Ewigkeit
Und im ewigen Kreis
dreht sich unser Leben,
dem Gesetz der Natur
sind wir geweiht
Wir sind alle Teil
dieses Universums
und das Leben
ein ewiger Kreis.
Ingonyama nengw’enamabala Khosi
Bayede.Ndabe zitha.Nkhosi yama Siya bongababa.Bayede
Jou, den würde ich auch gerne mal mit ihm verbringen. Zumal ich eines Nachts um Gottes Haus herumgeflogen war. Was heißt Haus! Es war ja kein Haus in diesem Sinne. Ich konnte es ja nicht mal sehen. Ich flog durch das Universum und fand es einfach so. Da war in der Schwärze eine Schwärze, Dunkelheit verband sich mit der Dunkelheit, und dort flog ich rundherum. Aber Gott hat mich nicht eingelassen. Ich fand den Eingang nicht. Warum auch immer? Ich war wohl noch nicht soweit. Enttäuscht war ich aufgewacht.
In einer anderen Nacht träumte ich, wie ein kleiner Mann, so groß wie ich, schwarze Haare, dunkler Schnauzbart, mich zu einem Steg führte. Dort legten wir uns hin und starrten in den Sternenhimmel. Wie eine dunkle Scheibe mit vielen blinkenden Pünktchen breitete sich das Universum über mich aus und begann sich zu drehen, bis es mir fast schwindlig wurde. Und dennoch war es so schön und unglaublich.
Und als ich diesen Auszug las, erinnerte ich mich wieder an diesen Traum:
Sie gingen ein gutes Stück auf den Steg hinaus und legten sich rücklings auf die Holzplanken. Dass dieser Ort so hoch im Gebirge lag, ließ den Himmel umso großartiger wirken. Mack staunte über die Anzahl der Sterne und die Klarheit, mit der sie hier zu sehen waren. Jesus schlug vor, die Augen für ein paar Minuten zu schließen und abzuwarten, bis die letzten Reste der Abenddämmerung gewichen waren und völlige Nacht herrschte. Mack war einverstanden, und als er seine Augen schließlich wieder öffnete, war der Anblick so überwältigend, dass ihm ein paar Sekunden lang schwindelig wurde. Er hatte beinahe das Gefühl, in den Weltraum hineinzufallen, so als rasten die Sterne ihm entgegen, um ihn zu umarmen. Er streckte die Hände aus und stellte sich vor, er könnte Diamanten, einen nach dem anderen, aus dem samtschwarzen Himmel pflücken. »Wahnsinn!«, flüsterte er. »Unglaublich!«, flüsterte Jesus….
-die Hütte-Ein Wochenende mit Gott-
Der Film war total schön. Am Ende musste ich sogar fast ein Tränchen wegwischen. Und nun war ich neugierig auf den Roman und lese das zur Zeit.
Und nein, falls ihr denkt ich bin total gottesgläubig, bin ich nicht. So aus einer anderen Perspektive betrachtet, würde ich sagen, es ist wie Zwiesprache mit sich selbst. In sich gehen und sich seinem Selbst gegenüber sitzen und auf die Fragen Antworten zu finden. Wie als wäre dein Ich ein guter Freund oder Freundin, die dich um Hilfe bittet. Dann findet man immer eine Antwort.
Vorhin hab ich eine gesehen. Ganz schnell Zack, schoss diese vorbei. Vergaß vor Staunen mir was zu wünschen. Und wünschte mir kurze danach schnell ganz viel Glück. Mir fiel nichts ein. 😅
Eben ging ich nochmal kurz raus auf den kalten Balkon und schaute in den sternenklaren Nachthimmel. Und DA! Da schoss wieder eine Sternschnuppe hinab. Aber so richtig!
Hell mit einem langen Schweif fiel dieser Funke, glühte nochmal auf, verpuffte mit einem zschsch und warf nochmal einen kleinen Schweif und verglühte. Unglaublich! Sowas hab ich noch nie gesehen. Man konnte es sogar hören. Hab noch eine Weile hochgeschaut aber da kam nix mehr.
Zweimal! Ich wünsch mir noch eine Portion Glück und für euch auch.
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