Ich bin kein Virus 🦠

Das ist echt blöd, dass der Virus ausgerechnet Corona heißt. Muss ich jetzt meinen Namen ändern? Nicht, dass ich missverstanden werde, und alle Neuleser denken, ich heiße deswegen so.

Ich heiße Corona, weil ihr nur einen Ausschnitt aus meinem Leben und meiner Gedankenwelt erfahrt. Sozusagen wie die Corona, die man bei der Sonnenfinsternis sieht. Die Sonne sieht man nicht, nur das Leuchten drumherum.

Und da ich seit einigen Jahren schon blogge, konnte ich natürlich nicht ahnen, dass eben dieser Virus mal ausbrechen würde.

Ich hoffe, dass dies nicht wirklich zur Pandemie wird. Nun weiß man ja nicht, ob die Lage wirklich so extrem ernst wird oder die Medien uns was vorgaukeln oder noch schlimmer, es ist wirklich sehr ernst und die Medien verheimlichen uns das, um keine Massenpanik auszulösen.

Nun gut, ich hab mir kurz Zeit genommen, mir geht’s gut, hoffe euch auch?

Ich geh dann mal den Teppich zerschneiden und dann nix wie ins Bett. Muss früh raus. 😆

Ich habe etwas getan, was ich nicht hätte tun sollen 😫

Manchmal tut man eben Dinge. Lauter Dinge eben. Manche sind die gut und manche wiederum nicht so gut. Dann macht man Fehler und weiß, man hätte es nicht tun sollen. Man könnte die auch mit Absicht tun. Die meisten Fehler passieren unbeabsichtigt. Aber daraus kann man lernen. Ja, dafür sind Fehler da. Manche Fehler macht man immer wieder. Meine Devise ist immer: alle guten Dinge sind drei. Also dreimal falsch machen, aber danach sollte man mit Sicherheit daraus gelernt haben.

Da gibt es etwas, woraus ich nie lerne. Ich weiß ganz genau, dass ich das nicht hätte tun sollen. Zumindest nicht in solch einem Ausmaß. Es nimmt jedes Mal gigantische Dimensionen an, und dennoch tue ich es immer wieder. Ich könnte mich dafür jedesmal selbst Ohrfeigen. So in Gedanken, patschklatsch. „Wieso hast du das getan?“ schreie ich mich in Gedanken selbst an. „Das hast du jetzt davon. Jedes Mal machst du das. Natürlich tut das der Seele gut, aber bitte nur in Maßen. Nicht in Massen.“

Tja, ich konnte mich nicht bremsen, ich hab’s wieder getan. Was für ein übler Fehler, im wahrsten Sinne des Wortes. Weil mir ist jetzt wirklich so richtig schlecht und bereue es zu tiefst. Und das immer und immer wieder. 😖

Ich habe soeben eine ganze Tafel Schokolade aufgegessen. Eine ganze KOMPLETTE SCHOKOLADENTAFEL.

🍫 🤢

Ach du Schei😶😶e !!!!

Jetzt ist es passiert!!!! Der Baum brennt 🔥🎄.

Aber nicht bei uns. Dieses Mal stelle ich keinen Baum auf. Weihnachtlich ist es geschmückt, nicht zu viel, denn weniger ist auch mehr.

Bis 12 Uhr muss ich noch arbeiten, noch einen klitzekleinen Einkauf. Nix wie Heim, was schönes kochen, Wams vollschlagen, was trinken 🍷, dann chillen. Zwei Tage frei. Verschnaufpause vorm Alltag.

Und hier zum Einstimmen 🎵, vielleicht kommt ja das weihnachtliche Gefühl irgendwie doch noch hoch, was die Meisten immer mehr verlieren:

Bryan Adams

Und nachher kommt die allerallerletzte Episode unserer Weihnachtsgeschichte. Dann ist Sense, aus, Schluss, vorbei. Bis nächstes Weihnachten.

Feiert schön. 🤗🎄🎁

Die meisten Leute feiern Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern. (Kurt Tucholsky)

Freund und Helfer mal anders

Heute musste ich lange arbeiten. Auf dem Heimweg kleinen Einkauf. Nach Hause gewetzt. Waschmaschine, Spülmaschine, Küche in Ordnung gebracht, Trolley geschnappt, weil ich nochmal einkaufen musste. Getränke! Der Hunger meldete sich auch inzwischen. Also warf ich mir schnell einen Hildegardkeks ein. Nix wie los.

Körper unter Strom, Kopf voller Stress, laufe die Straße entlang zum Supermarkt….im Schein eines Gegenlichtes sah ich zwei Weihnachtsmützen. Ziemlich große Männer, beide mit Handy und machten belustigt Selfies. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Es waren zwei Polizisten, die mir auch belustigt zulächelten.

Ein Lichtblick im vollbepackten Arbeitstag.

Ich bin wieder hier…🎵🎶

🎵🎶…in meinem Revier…🎶🎶…singträller…

Die Muse und die Zeit waren nicht mehr vorhanden, und somit war ich lange Zeit verschwunden. Aber bei so vielen tausenden von Schreibern und Lesern hier, da fällt eine Person mehr oder weniger kaum auf. Sicherlich bemerkt auch niemand, dass ich plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht bin.

Heute ist ja der 1. Advent und habe nachher auch im nächsten Post eine wunderschöne Überraschung für euch.

Aber wie gesagt, mir fehlte in letzter Zeit schlichtweg die Zeit zum Bloggen und bei euch zu kommentieren. Und nun bin ich wohl in Vergessenheit geraten, ganz weit nach hinten gerutscht. Nun gut, Zeit hin oder her, den Schuh muss ich mir selbst anziehen, wenn man seine Freund/Bekanntschaften nicht regelmäßig pflegt.

Aber mein neuer Job, den ich am Anfang des Jahres begonnen habe, fordert mich sehr heraus. Es nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und bin oftmals von morgens bis abends unterwegs. Aber meine Omis und Opis können nicht mehr wie sie wollen und sind auf Unterstützung angewiesen. Und mit Freude und Eifer bin ich immer dabei, sie alle glücklich zu machen. Ihre Haushalte sind tipptopp, ich wasche, putze, schrubbe, sauge, kaufe ein, trinke massenweise Kaffee, erfahre viele Dinge aus dem früheren Leben, wir lachen und reden viel, es gibt immer wieder Überraschungen, kein Tag ist wie der andere. Dann komme ich auch ziemlich kaputt nach Hause, aber ich bin dennoch glücklich. Mir macht die Arbeit Spaß und sehe, wie glücklich meine Omis und Opis sind. Ja, das sollen sie sein. Auf ihre letzten betagten Tage soll es ihnen noch gut gehen und lese jeden Wunsch ab. Allein schon ihre große Dankbarkeit erfüllt mich mit Liebe und Wärme.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen 1. Advent 🕯 und später dann viel Spaß bei meinem nächsten Post, den ich gleich vorbereiten werde. 👋🏼

@Pixabay